Die Fleissigen Bienchen
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Mein schlimmster Alptraum

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Beitrag  Gast Di 13 Jul 2010, 00:51

Lange habe ich hin und her überlegt ob ich euch diesen Traum schildern soll.Wie ihr seht,habe ich mich nun durchgerungen es zu tun.
Vorgeschichte: (reales Erlebnis)
Meine Mutter starb am 29.02.89 an Bauchspeicheldrüsenkrebs.Mein großer Bruder überredete mich ins Leichehaus zu fahren um sie noch einmal zu sehen.In diesem Raum,der mir einen Schauer nach dem anderen über den Rücken jagte,lag meine Mutter auf einem Tisch.Sie war bereits hübsch angezogen mit ihrem schönsten blauen Faltenrock und ihrer tollen cremefarbenen Spitzenbluse.Aber um ihren Kopf war eine Mullbinde gebunden die oben verknotet war.
Dies sollte bezwecken,daß der Unterkiefer oben bleibt.Ich war total geschockt über diesen Anblick.Dazu kommt noch,daß ich zuvor noch nie einen toten Menschen gesehen hatte.

Der Traum:
Meine kleine Tochter kam am 10.01.90 zur Welt.Etwa 2 Wochen später,wir waren mittlerweile zu Hause und mein Mann hatte Nachtdienst.Ich war also alleine mit meinem Baby und unserem Hund Timmy.
Dann träumte ich das es an der Wohnungstür klingelt.Ich stehe auf und gehe zur Tür.Ich öffne und meine Mutter steht vor mir mit dieser furchtbaren Binde um den Kopf.In diesem Moment kann ich nichts zu ihr sagen.Sie schiebt mich mit ihrem Arm leicht zur Seite und geht wortlos in das Kinderzimmer wo mein Baby schläft.Gleich darauf kommt sie wieder und hat mein Kind auf dem Arm.Mama geht aus der Wohnung,stellt sich vor den Aufzug und drückt den Knopf.
Jetzt erst habe ich mich ein wenig gefangen und frage sie was sie vor hat.Sie schaut mich mit liebevollen Augen an und sagt:"Da wo ich jetzt mit der Kleinen hin gehe hat sie es besser"!

Danach:
Schlagartig wurde ich wach.Von oben bis unten durchgeschwitzt renne ich in das Kinderzimmer.Meine Erleichterung war enorm als ich sah,daß mein Baby ganz friedlich in seinem Bettchen schlief.Ich habe sie herausgenommen und nur noch im Arm gehalten bis mein Mann Morgens um 6 Uhr nach Hause kam.Noch immer war ich fix und fertig.Er nahm mir die Kleine ab und tröstete mich.Dann schickte er mich erst einmal ins Bett das ich noch ein paar Stunden schlafen konnte.Er wollte sich erst später hinlegen.

Ja meine Lieben,dieser Traum beschäftigt mich noch Heute.Sehr oft muß ich daran denken.Obwohl es schon so lange her ist.Aber es war alles so deutlich.Es war furchtbar.

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